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Was bei Halsschmerzen gut tut
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Symbolbild

Halsschmerzen kennt wohl jeder. Oft ist das unangenehme Kratzen im Hals eines der ersten Symptome einer sich anbahnenden Erkältung. Meist sind die Schmerzen schnell wieder verschwunden, manchmal sind sie aber auch so stark, dass eine Schmerz-Linderung nötig ist.

Halsschmerzen sind jedoch nicht nur typische Vorboten einer Erkältung. Auch trockene Heizungsluft, Schlafen mit offenem Mund und Zigarettenrauch können den Rachen und die Schleimhäute reizen. Selbst ungewohnt lautes Sprechen oder Singen kann zu Halsschmerzen und Heiserkeit führen. Außerdem leiden vor allem Allergiker in Monaten mit starkem Pollenflug oft unter einem kratzenden oder juckenden Hals.

Daneben gibt es auch eine Reihe anderer Erkrankungen, die mit Halsschmerzen einher gehen:

  • Mandelentzündung (Tonsillitis)
  • Rachenentzündung (Pharyngitis) oder Seitenstrangangina
  • Kehlkopfentzündung (Laryngitis)
  • Kehldeckelentzündung (Epiglottis)
  • Sodbrennen
  • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • Infektionskrankheiten: Scharlach, Diphterie, Mumps
  • Pfeiffersches Drüsenfieber (Epstein-Barr-Virus)
  • Schilddrüsenerkrankungen

Wann zum Arzt

Sind Halsschmerzen nach spätestens einer Woche noch nicht verschwunden, ist ein Arztbesuch anzuraten. Dringend notwendig ist ärztliche Hilfe, wenn die akuten Halsschmerzen von verschiedenen anderen Symptomen wie hohem Fieber, Atemnot, Brustenge oder Schmerzen in der Brust begleitet werden.

Gezielt behandeln

Wer unter Halsschmerzen leidet, wünscht sich vor allem eine schnelle Schmerzlinderung. Je nach Ursache kann es sinnvoll sein, die Schleimhäute zu desinfizieren. So behandeln Sie Halsschmerzen effektiv:

In Ihrer Apotheke erhalten Sie Tabletten zum Lutschen, Lösungen zum Gurgeln oder auch Halssprays. Die Lutschtabletten enthalten desinfizierende Wirkstoffe, oft auch in Kombination mit betäubenden Wirkstoffen wie Benzocain oder Lidocain oder dem Wirkstoff Flurbiprofen, der Entzündungen hemmt. Sie lindern die Schluckbeschwerden und befeuchten die angegriffene Schleimhaut. Auch pflanzliche Wirkstoffe wie das Capsaicin aus der Arzneipaprika oder homöopathische Kombinationen lindern.
In Ihrer Apotheke helfen wir Ihnen gerne, das passende Präparat gegen leichte, mittelstarke oder starke Halsschmerzen zu finden.

Halsschmerzmittel sollten in der Regel nicht länger als drei Tage angewendet werden, da sonst schwerere Erkrankungen nicht erkannt werden. Wer lieber auf Hausmittel setzt, kann mit lauwarmem Salbeitee oder Salzwasser gurgeln. Bei Erkältung gilt außerdem: Schonen Sie sich und halten Sie den Hals warm. Und vor allen – trinken Sie viel, zum Beispiel Tees mit Salbei, Thymian und Kamille. Auch ein Löffel Honig – im Tee oder pur – kann wohltuend wirken und gilt als eines der ältesten Hausmittel gegen Beschwerden in Hals und Rachen.
Ist die Stimme angegriffen oder komplett weg und der Hals fühlt sich kratzig und trocken an, können Lutschpastillen mit Schleimstoffen helfen. Produkte aus isländischem Moos oder Malvenblüten beruhigen den gereizten Rachen. Produkte mit Hyaluronsäure legen sich wie ein Schutzfilm auf die trockene Schleimhaut und befeuchtet sie. Salzhaltige Lutschtabletten wirken ebenfalls befeuchtend und beruhigend. Achten Sie bei Heiserkeit außerdem darauf, ihre Stimme zu schonen. Vor allem Flüstern und  Räuspern belasten die angegriffenen Stimmbänder.
Gerade Kleinkinder können oft nicht sagen, dass sie an Halsschmerzen leiden. Häufig klagen sie über Bauchschmerzen oder essen nichts mehr. Tabletten zum Lutschen  können erst dann verabreicht werden, wenn die Kinder sicher lutschen können. Für sie eignen sich Halsschmerzsäfte oder Produkte aus der Homöopathie. Bei Fragen zur Anwendung und Dosierung helfen wir Ihnen gerne weiter. Gut geeignet für Kinder sind auch Kartoffel- und Quark-Wickel sowie warme Kräutertees.

Gegen sehr starke Halsschmerzen gibt es auch Zäpfchen und Säfte mit Paracetamol oder Ibuprofen. Die Einnahme sollte aber zuerst mit dem Kinderarzt abgeklärt werden. Wenn hohes Fieber dazukommt könnte eine Angina, also eine bakterielle Mandelentzündung, dahinterstecken. Dann ist meist eine Antibiotika-Therapie nötig.

Wickel bei Halsweh

Quark hilft bei Entzündungen und wirkt kühlend: Ein Baumwolltuch fingerdick mit Quark bestreichen, einschlagen, um den Hals legen und ein trockenes Tuch oder einen Wollschal darüberlegen. Den Wickel für 30 Minuten oder länger wirken lassen. Wenn Wärme gut tut, können anstelle des Quarks frisch gekochte, warme (nicht heiße!) und zerstampfte Kartoffeln verwendet werden. 

Thomas Wagner,

Ihr Apotheker

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1) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
2) Angabe nach der deutschen Arzneimitteltaxe Apothekenerstattungspreis (AEP). Der AEP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AEP ist ein von den Apotheken in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel. Er entspricht in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Abgabepreis, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet. Der AEP ist der allgemeine Erstattungspreis im Falle einer Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen, vor Abzug eines Zwangsrabattes (zur Zeit 5%) nach §130 Abs. 1 SGB V.
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